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Aktuelle Seite: Reisen als Zukunftsbranche
 
Cover von Bio Magazin Reisen als Zukunftsbranche

TOURISMUS

Reisen als Zukunftsbranche

Die Trends Nachhaltigkeit, Sicherheit, Digitalisierung und Authentizität haben sich im Tourismus als recht nachhaltig erwiesen. Wer in der Tourismusbranche beruflich erfolgreich sein möchte, passt sich am besten an die aktuellen Trends an.

Touristiker tun gut daran, Veränderungen zu beobachten und rasch auf neue Wünsche und Erwartungen der Gäste zu reagieren. Denn meist benötigen der Wandel und die Entwicklung neuer    Produkte Zeit. Im heimischen Tourismus halten sich aktuelle Trends aber nun schon einige Jahre und ein Ende ist nicht absehbar.

 

Krisen sorgen für Herausforderungen

Verändert hat sich der heimische Tourismus aber durchaus, bedingt durch verschiedene Krisen, die die Branche vor Herausforderungen gestellt haben. „Die Tourismusbranche stand in den vergangenen Jahren vor enormen Herausforderungen“, bestätigt Robert Seeber, Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschafts-kammer Österreich. „Aufgrund der massiven Einschränkungen während der Corona-pandemie und den Auswirkungen des Ukrainekrieges sowie des Nahostkonflikts musste man mutige neue Wege gehen, um sich weiterhin am Markt zu behaupten. Die österreichischen Betriebe haben bewiesen, dass sie krisenresilient und flexibel sind.

Da die unterschiedlichen Regionen, Betriebe und Gäste einzigartig sind, sind auch die Lösungen und Angebote einzigartig und individuell.“

Gäste sind fordernd und wissen genau, was sie von den Dienstleistern erwarten. Der Gast von heute habe einen höheren Qualitätsanspruch und das auf mehreren Ebenen: egal ob es um Nachhaltigkeit in Betrieben geht oder darum, möglichst gut und leicht in die Urlaubsdestination zu gelangen, bis hin zu den Serviceansprüchen, weiß Seeber. Auch der Trend zum kurzfristigen Buchen und Stornieren, der durch die Corona-pandemie Einzug gehalten hat, sei geblieben.



Anpassungen auf dem Arbeitsmarkt erforderlich

Es gebe zahlreiche Herausforderungen am Arbeitsmarkt, an die sich unsere Tourismus-betriebe anpassen müssen oder sich bereits angepasst haben, so Seeber. „Egal, ob der unter anderem durch die demografische Entwicklung hervorgerufene Fachkräftemangel, der gestiegene Wunsch nach flexiblen Arbeitszeiten oder Änderungen durch technische Erneuerungen – man muss mit der Zeit   gehen!“, ist der Tourismusexperte überzeugt.

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