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Cover von Bio Magazin Sicher durch den Sommer

Sicher durch den Sommer

Im Sommer sind viele Outdoor-Aktivitäten angesagt und entsprechend vielfältig sind die damit verbundenen Gefahren: Sie reichen von Sonnenbrand und Zecken über Sportunfälle bis zum Ertrinkungstod. Einmal mehr gilt: Vorbeugung hilft!

Bei den Sportunfällen steht laut Kuratorium für Verkehrssicherheit Fußball als Ursache an der ersten Stelle. An der vierten Stelle folgen Unfälle beim Radfahren und Mountainbiken, gleich nach anderen Mannschaftssportarten mit Ball. Auf Platz sechs liegen Wandern, Klettern und Abenteuer als Ursache. Jede Minute passiert mindestens ein Freizeitunfall.

Beim Freizeitunfall handelt es sich um ein Schadensereignis, das dem privaten Risikobereich zuzuordnen und durch   die gesetzliche Unfallversicherung nicht gedeckt ist. Passiert ein Un­fall in der Freizeit, sind zwar die Behandlungs- kosten durch die gesetzliche Kranken­versiche­rung gedeckt, nicht aber die Folgeschäden.

 

Hitze und Sonne. Wir müssen uns wohl daran gewöhnen, dass unsere Sommer heißer wer­den – und damit die Probleme im Zusammenhang mit Hitze steigen. Temperaturen über 30 Grad können zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen. Gefährdet sind vor allem Kin­der, ältere Menschen und gesundheitlich geschwächte Personen. Der durchschnittliche Flüs­sigkeitsbedarf des Menschen ist täglich 1,5 bis zwei Liter – bei hohen Temperaturen   unbe­dingt mehr.

Wenn der Körper mehr Wärme aufnimmt, als er wieder abgeben kann, kann es zu einem Hitzestau oder gar zu einem Hitzschlag kommen. Typische Anzeichen eines Hitzestaus sind Schwindel, Benommenheit und Übelkeit, ein erhöhter Puls sowie eine erhöhte Körper­tem­peratur. Unbehandelt kann daraus ein Hitzeschlag werden, der sich zusätzlich durch Kopf­schmerzen, Erbrechen und Muskelkrämpfe äußert. In schweren Fällen und bei geschwächten Menschen kann der Hitzeschlag lebensbedrohlich werden. Wichtigste Maßnahmen sind Küh­lung und Flüssigkeitszufuhr – im Idealfall kommt es aber gar nicht erst so weit.

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