Bildung mit internationalem Bonus

Für ein Studium im Ausland stehen verschiedene Optionen zur Verfügung: Auslandssemester werden meist an den Partnerinstitutionen der   eigenen Hochschule verbracht. Auslands­studien bedeuten hingegen, dass ein gesamter Studienabschluss im Ausland absolviert wird. Auslandspraktika stellen, wie der Name schon sagt, die praktische Arbeit in den Fokus. Das ist aber längst noch nicht alles: Summer Schools oder Sommerhochschulen laden zur Wissens- und Erfahrungserweiterung in den Sommermonaten ein.      

Sprachreisen dauern in der Regel zwei bis drei Wochen und das immer populärer werdende Gap Year lässt im Grund fast alle Varianten offen – von Studium über Reise bis Arbeit. Und selbst soziales Engagement lässt sich im Rahmen eines europäischen Freiwilligendienstes verwirklichen.

Auf welche Variante(n) auch immer sich junge Leute konzentrieren, auf ihrem Karriereweg kommt die entsprechende Erfahrung sehr gut an. Außerdem wird das Beherrschen von mindestens einer Fremdsprache gern gesehen, nicht nur, aber vor allem bei international agierenden Unternehmen. Darüber hinaus bringen Auslandsstudien eine große Portion Selbstständigkeit und Kommunikationsstärke mit sich – Skills, die überall gefragt sind und den Studierenden einen Vorteil bescheren. Immerhin braucht es von allem ein wenig: Mut, Neugier, Engagement, Durchhaltevermögen, Selbstständigkeit, Einsatzbereitschaft, soziale und kommunikative Kompetenzen.

Populär wie zuvor. Mag. Cathrine Seidelberger von der OeAD-GmbH – Agentur für Bildung und Internationalisierung freut sich über die wiedererlangte Popularität von Auslands­studien. Nach den coronabedingten Einschränkungen laufen Auslandsstudien wieder komplett normal. „Wie immer gilt natürlich, dass man sich vor der Reise auf der Seite des Außenministeriums informiert“, ergänzt Seidelberger, denn da