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Cover von Bio Magazin Oberösterreich rüstet auf

Oberösterreich rüstet auf

Der Bildungsstandort Oberösterreich wird um ein weiteres Angebot reicher: Im Winter­semes­ter 2023/24 soll der Studienbetrieb an der neuen TU beginnen. Investiert wird aber auch in andere Bildungseinrichtungen.

Oberösterreich hat doch einiges zu bieten: Sehenswerte Kulturdenkmäler sind hier ebenso zu finden wie bemerkenswerte Naturlandschaften. Dazu ist Oberösterreich das heimische Industriebundesland Nummer eins. So ist die oberösterreichische Industrie für rund 40 Prozent der Wertschöpfung im Bundesland verantwortlich. Mehr als ein Viertel aller Menschen, die in Österreich im Industriesektor tätig sind, arbeiten im Land ob der Enns. Auch rund ein Viertel aller Waren, die aus Österreich exportiert werden, kommen von hier. Einer der entscheidenden Schlüsselfaktoren für den Erfolg der oberösterreichischen Industrie- und Wirtschaftsbetriebe ist die Bildung der Mitarbeiter. Auch da kann sich Ober­österreich sehen lassen, denn es gibt hier derzeit mit der Anton-Bruckner Privatuniversität, der Johannes Kepler Universität, der Katholischen Privat-Universität Linz und der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung vier Universitäten sowie mit der Pädagogischen Hochschule OÖ und der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz zwei Pädago­gische Hochschulen. Dazu kommen fünf Fachhochschulstandorte der FH Oberösterreich sowie der FH Gesundheitsberufe Oberösterreich) mit mehr als 71 Studiengängen. Doch nicht nur das: Insgesamt knapp 1.000 Schulen gibt es im Bundesland – von der Volksschule über AHS und BHS bis hin zu Höheren Bundeslehranstalten. Auch 22 verschiedene Berufs­schulen sind darunter.

Digitalisierung im Fokus. Ab dem Wintersemester 2023/24 wird das Angebot noch reicher: Ab dann soll die neue TU Oberösterreich mit ihren Schwerpunkten Digitalisierung und     digitale Transformation den Betrieb aufnehmen. Im Herbst wurde dazu der neunköpfige Gründungskonvent des „Institute of Digital Sciences Austria“ komplettiert, bereits im Juli erfolgte die Einigung über die Finanzierung.

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