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Cover von Bio Magazin Globaler Hochschulmarkt im Wandel

INTERNATIONAL

Globaler Hochschulmarkt im Wandel

Ein Auslandsstudium ist für viele junge Menschen in Österreich ein wichtiger Baustein für die persönliche und berufliche Entwicklung. Wohin zieht es die österreichischen Studierenden am häufigsten und welche Länder machen es den Studierenden zunehmend schwerer, Fuß zu fassen?

Der Einstieg ins Studium in Österreich ist geprägt durch STEOP-Prüfungen, Kursanmeldungen, ÖH-Beratung und häufig auch den Start in eine neue Umgebung und ein neues soziales Umfeld. Damit nicht genug, planen viele schon jetzt einen Auslandsaufenthalt,  der neben Mut und Begeisterung auch entsprechendes Organisationstalent und Entschlussfreudigkeit braucht.

 

Boost für internationale Karriere

Seit Jahren sind Internationalität und Mobilität zentrale Bestandteile zahlreicher Studiengänge. Integrierte Auslandssemester und fachgebundene Kooperationen wie etwa grenzüberschreitende kooperative PhDs fördern gezielt die internationalen wissenschaftliche Karrieren. Nach Angaben der OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung sind es rund 5.000 Studierende sämtlicher Fächer, die jährlich ins Ausland gehen, um dort für einen gewissen Zeitraum   zu studieren oder zu forschen.

Besonders beliebt sind die europäischen Nachbarländer und englischsprachige Destinationen. Unangefochten an der Spitze steht seit Jahren Deutschland: Rund zwei Drittel aller österreichischen Studierenden, die ein Auslandsstudium absolvieren, wählen eine deutsche Hochschule.

Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Zum einen ist die gemeinsame Sprache ein entscheidender Vorteil. Zum anderen gibt es dort viele renommierte Universitäten, Fachhochschulen und technische Hochschulen, die eine große Fächervielfalt anbieten. Auch die Nähe zur Heimat spielt oft eine große Rolle, denn wer in Passau, München oder Berlin studiert, kann leicht Kontakt zu Freunden oder Familie halten und über das Wochenende rasch einmal einen Heimatbesuch einschieben. Außerdem sind die Studiengebühren im Vergleich zu den englischsprachigen Ländern moderat.

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