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Cover von Bio Magazin Integration ist messbar

Integration ist messbar

Warum ein Arbeitsplatz und erfolgreiche Integration untrennbar verbunden sind, weiß kaum jemand besser als der Österreichische Integrationsfonds. Das Integrationsservice für Fachkräfte, das seit dem Vorjahr eingerichtet ist, hilft nun gleich doppelt: Zuwande­rern beim Eintritt in den Arbeitsmarkt und den heimischen Betrieben, die dringend nach hochqualifiziertem Personal suchen.

Rund 550 Mitarbeiter des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) arbeiten sehr nah an der Zielgruppe, um Menschen mit Migrationshintergrund hierzulande zu integrieren. Einen Arbeitsplatz zu haben ist nach Ansicht der Experten eine besonders wichtige Vor­aussetzung für eine gelungene Integration und kann auch gleichzeitig dabei helfen, den Fachkräftemangel in Österreich zu entspannen, denn viele der Zuwanderer sind durch­aus gut ausgebildet.

 

Niederschwellige Anlaufstelle. „Der ÖIF ist ein Partner des Bundes in der Integrations­förderung und richtet sich an alle Personen, die einen Daueraufenthalt in Österreich anstreben, wie Asylberechtigte, Drittstaatsangehörige und Vertriebene, subsidiär Schutz­berechtigte, aber auch Menschen mit Migrationshintergrund, die bereits im Land sind, und Institutionen, Organisationen und Multiplikatoren im Integrations-, Sozial- und Bildungsbereich. Für die Zielgruppe werden Deutsch-, Werte- und Orientierungskurse angeboten. Mit Integrationszentren in allen Bundesländern sowie mobilen Beratungs­stellen in Gemeinden wird niederschwellig mit Beratung und Information unterstützt“, so beschreibt Milica Himmer, die Leiterin des ÖIF-Integrationsservice für Fachkräfte, die grundsätzlichen Aufgaben.

Ein großer Schwerpunkt ist dabei die Arbeitsmarktintegration, daher wurde im Oktober des Vorjahres die Servicestelle speziell für Fachkräfte eingerichtet. Anlass war die Tatsache, dass viele Flüchtlinge und Zuwanderer – nicht nur aus Drittstaaten, sondern auch innerhalb der EU – häufig mit hoher Qualifikation nach Österreich kommen und dennoch Probleme am Arbeitsmarkt haben.

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