Erst mit dem organisatorischen und administrativen Service rund um die Behandlung sind das Gesamtbild der Praxis und die Qualität für die Patientinnen und Patienten komplett. Hier positioniert sich die Ordinationsassistenz als zentrale Drehscheibe zwischen der Ärztin und dem Arzt sowie den Patientinnen und Patienten: vom Erst- bis zum Abschlusskontakt, oder – anders gesagt – von der Begrüßung bis zur Verabschiedung. Vom Verhalten, der fachlichen Qualifikation, der Kommunikation und dem Service hängt es ab, ob sich Patientinnen und Patienten nun wirklich wohlfühlen. Engagement und die Freude im Umgang mit Menschen, die Unterstützung benötigen, sind eine wichtige Grundvoraussetzung.
Breites Aufgabenfeld. Die Aufgaben der Ordinationsassistenz können vielfältig sein und variieren je nach den Anforderungen der Praxis und den spezifischen Bedürfnissen des Arztes. Hier sind einige typische Aufgaben, die eine Ordinationsassistenz ausführen könnte:
• Empfang und Betreuung: Die Ordinationsassistenz begrüßt Patientinnen und Patienten, führt sie zum Behandlungszimmer und sorgt dafür, dass ihre persönlichen Daten aktualisiert werden.
• Administrative Aufgaben: Dazu gehören die Terminplanung, das Führen von Patientenakten, die Abrechnung von Leistungen, das Bearbeiten von Versicherungsunterlagen und die Koordination von Labor- oder Diagnosetests.
• Unterstützung bei Untersuchungen und Behandlungen: Die Ordinationsassistenz kann bei der Vorbereitung von Instrumenten und Materialien helfen, Patientinnen und Patienten für Untersuchungen vorbereiten und während der Untersuchung assistieren.
• Kommunikation: Die Ordinationsassistenz kann Fragen der Patientinnen und Patienten beantworten, Medikamentenverordnungen erläutern und Informationen zu Behandlungsabläufen bereitstellen.